Schlagzeugunterricht

Schlagzeug ist eigentlich kein Soloinstrument, auch wenn es hervorragende Musiker gibt, denen man gerne zusieht und zuhört, wenn sie alleine Schlagzeug spielen. Nein, wer Schlagzeug spielt, macht fast immer mit anderen Menschen zusammen Musik. Das schöne ist: um das zu können, reichen schon Grundkenntnisse aus. AC/DC verwenden in vielen ihrer Lieder einen der einfachsten Grundbeats. Aber wenn dann der Drummer von beispielsweise Santana ein Solo hinlegt, vielleicht mit Unterstützung der Percussionisten, bleibt den Zuhörern der Atem weg. Auch Stomp oder die Trommler von Yamoto begeistern millionen Zuschauer.

Mein Schlagzeugunterrichtskonzept

Mein Musikunterricht ist ganz am Schüler ausgerichtet. Das fängt damit an, dass der Unterricht bei ihm zuhause in Schwabach und Umgebung stattfindet. Aber auch die Inhalte sind am Kenntnisstand, den Interessen und den Zielen meines Schülers orientiert – und nicht an Lehrliteratur oder standardisierten Abläufen. Solche Ziele können sein:

  • „Ich möchte in einer Band Schlagzeug spielen können.“
  • „Ich möchte in einem Orchester Schlaginstrumente spielen.“
  • „Ich spiele schon ein bisschen Schlagzeug, möchte mich aber weiterentwickeln und vor allem auch etwas Musiktheorie lernen.“

Jedes dieser Ziele braucht andere Unterrichtsmethoden und setzt andere Ansprüche an Schüler und Lehrer. Dennoch ist Schlagzeug ein Instrument, dass stark von Technik geprägt ist. Und Technik muss man üben. Das ist also auf jeden Fall ein wichtiges Element. Aber es ist etwas ganz anderes, mit ein paar Kumpels eine Spaßpunkband zu gründen, in einer Jazz-Big-Band das Tempo vorzugeben oder eines Tages professionell als Studioschlagzeuger Geld verdienen zu wollen. Deswegen passe ich meinen Unterricht optimal an meine Schüler und ihre Ziele an.

So sieht Schlagzeugunterricht bei mir aus

In erster Linie soll Schlagzeugspielen Spaß machen. Wenn ein Schüler sich aus sich selbst heraus motivieren kann, fällt alles leichter. Meine Aufgabe ist es, den Weg zu dieser inneren Motivation zu finden. Deswegen gibt es ein paar Elemente, die immer recht ähnlich sind:

  1. Gegenseitiges Kennenlernen. Mich interessiert zum Beispiel, welche Musik mein Schüler mag, was ihn begeistert und welche Musik er in welchen Situationen gerne hört.
  2. Ziele festlegen. Wer noch nie Schlagzeug gespielt hat, aber in einem Monat Tool oder Dream Theatre nachspielen will, muss vermutlich gebremst werden. Wer in einem Jahr den Beat von We Will Rock You beherrschen möchte, muss sicherlich etwas gepusht werden.
  3. Unterrichtsformen zusammenstellen. Ich entwerfe ein individuelles Unterrichtsprogramm – das aber jederzeit angepasst werden kann.

Natürlich gibt es ein paar Unterrichtselemente, die zumindest für Anfänger sinnvoll sind. Gewisse Grundlagen gehören zum Schlagzeugspielen einfach dazu:

  • Los geht’s mit einfachen 4/4 Takten. AM besten bereits mit einfachen Hand-Fuß-Wechseln auf Snaredrum, HiHat und Bassdrum.
  • Nach und nach lernen wir immer komplexere Beats.
  • Auch ein Schlagzeuger muss Noten, Tonlängen und Taktlängen lesen können.
  • Wir arbeiten von Anfang an verschiedenen Schlagtechniken und an Geschwindigkeit.

Das richtige Drumset

Ist es besser, auf einem akustischen oder elektronischen Schlagzeug zu lernen? Grundsätzlich wäre ein akustisches besser. Immerhin spielen auch die Schlagzeuger fast aller bekannten Bands auf akustischen Sets. In der Nachbarschaft kommt es aber möglicherweise besser an, auf einem E-Set zu üben. Gute Einsteigerkomplettsets gibts ab 500 Euro. Für Profis gibt es keine Sets. Sie stellen sich ihr Set komplett selbst zusammen. Gute Kesselsätze können an die 10.000 Euro kosten. Dazu kommt dann aber noch die Hardware, Becken und mindestens eine Snare, die allein schon über 1.000 Euro kosten kann. Bei vernünftigen E-Sets ist die Preisspanne nicht ganz so hoch. Denn hier kosten gute Einsteigersets, die den Umstieg auf Akustiksets ermöglichen zwischen 1.000 und 2.000 Euro, Profisets gibts für deutlich unter 10.000 Euro.

Schlagzeugunterricht mit Erfolg

Erfolg bedeutet für mich in erster Linie, gesteckte Ziele zu erreichen. Besonders wichtig ist mir aber, meinen Schülern dabei zu helfen, ihren persönlichen Zugang zu Musik zu finden und die Leidenschaft für Musik zu wecken. Ich möchte ihnen Werkzeuge an die Hand geben, um ein Leben lang gerne Musik machen und genießen zu können, alleine oder zusammen mit anderen.

Pluspunkt: Unterricht Zuhause

Musikunterricht Zuhause hat eine Vorteile im Vergleich zum Unterricht in einer Musikschule:

  • Sie müssen nicht zur Musikschule fahren und dort auch keinen Parkplatz suchen. Diese Zeitinvestition übernehme ich für Sie.
  • Gewohnte Umgebung, hilft insbesondere Kindern, Vertrauen aufzubauen und sich zu öffnen.
  • Flexibilität, denn ich plane gewisse Pufferzeiten zwischen meinen Schülern ein.

Jetzt Kontakt aufnehmen